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Adler Ellinghorst - BVR 1:1 (1:0)

Unsere Dritte zu Gast beim Tabellenführer Ellinghorst.

Trotz feinstem Seemannswetter folgten viele Supporter unseren Mannen zum Lokalrivalen und sahen ein Spiel, das sich größtenteils über den Kampf definierte.

Früh ging Ellinghorst durch einen langen Einwurf vor das Rentforter Tor und diverse Abstimmungsprobleme unsererseits in Führung und stellten zugleich zur altbewährten „hoch und weit bringt Sicherheit“ Formation um.

Das Spiel verlagerte sich daraufhin in die Ellinghorster Hälfte, klare Torchancen konnte sich die Bumaye Elf jedoch nicht herausspielen.

In der 70. Minute dann die Ex Machina eines zu diesem Zeitpunkt zerfahrenen Spiels. Ein Ellinghorster Verteidiger verwechselte die Sportart und holte Steffen Helten mit einem lehrbuchmäßigen Scissor Takedown im Sechszehner von den Beinen.

„Der Gefoulte sollte nicht selber schießen“: Ein Satz, der Helten vielleicht durch den Kopf ging, als er sich das Leder auf den Punkt legte und unhaltbar in der linken oberen Ecke unterbrachte.

Der neue Schwung konnte sich nicht gegen die müden Beine durchsetzen, weshalb die Endphase den Ellinghorstern gehörte und unser Spartaner zwischen den Pfosten Andre Hochstetter zeigen konnte, was in ihm steckt. Immer wieder von seinen Vorderleuten ins Eins gegen Eins mit dem Gegner geschickt, behielt er in Hälfte zwei eine weiße Weste.


Abschließend kann man sagen, dass es, wie so oft in Wittringen, ein Drecksspiel war, bei dem man den Kampf zwar angenommen, aber aufgrund von konditionellen Unstimmigkeiten nicht zu Ende führen konnte und im Endeffekt froh über einen Punkt sein kann.