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BVR - SB Gladbeck 0:2 (0:1)

Eine Niederlage ist immer auch ein bisschen wie Abschied nehmen...

Abschied nehmen zum Beispiel von Coach Grieses wöchentlichem Alptraum der perfekten Saison!

Abschied nehmen zum Beispiel von der Illusion, dass Swirbelwind Swiggsen trotz Zerrung die Bumaye Truppe nach vorn ballert!

Abschied nehmen zum Beispiel davon dass immer noch Hans Sarpei Blau-Blau trainiert! #einteam

Die Taktik des BVR-Teams, vorgelegt und -gelebt von Abwehrboss Drews schien auch zu halten... hinten sicher... vorne nicht viel... sie hielt zumindest bis die 40.Minute auf dem Tacho stand. Chancen bis dato waren allerdings im Gesamten beiderseits so selten wie alkoholfreie Samstagabende und wenn Blau-Blau vors Tor kam stand Schnappi Hajder parat und parierte gekonnt ohne mit der Winper zu zucken.

Aber dann... In einem Überflug von Übermut wurde der Ball diagonal gechippt statt eines klaren, eintrainierten Hackenpasses zu spielen und so kam es wie es kommen musste... Kaiser kann halbhohe Bälle nicht annehmen, Herr Drews aber gut zutreten... Gelb plus Freistoß.. Glück auf

Landete der erste Ball noch in der Mauer, bummelte sich der Nachschuss ins lange Eck...0:1...

Da hatte sich wohl jemand eine ordentliche Tütensuppe angerührt, mussten die Bumaye-Follower mit Entgeisterung erfahren!

Ohne weitere Ereignisse taumelte das Spiel in die dringend nötige Halbzeit zur Taktikbesprechung mit Coach Griese!

Intention für die zweiten 45 Dauerschleifen:

„Flach spielen, Blau-Blau is größer als Ihr!“ und... „Wer eine Suppe anrührt, muss sie auch auslöffeln!“

Anpfiff Chapter 2: Wie vom Blitz getroffen rappelten sich die Rot-Grün-Gelben-Flügelkräfte auf und versuchten entgegen der Grieseschen Empfehlungen in den ersten Minuten mit hohen Flanken hinters Tor den Gegner mürbe zu machen! Vergeblich...

Immerhin zeigte man mehr Ballbesitz aber der Pass in die Tiefe gelang leider dem sonst so kreativ aufspielenden Jackson Hengstermann nicht!

Also, viel Ballbesitz, wenig Ertrag, Konsequenz: Gegentor!

Die übrigen Bemühungen brachten ähnlich viel ein wie Battylla Sands letzter Garagen-Flohmarkt, sodass es schlussendlich nicht unverdient 0:2 hieß!

Konsequenz und Fazit des Spiels:

Wer vorne nichts reißt... fällt selbst hinein!

Nichts desto trotz: „Aufsteiger! Aufsteiger!“ skandierten die zahlreichen anoraktragenden Supporter nach dem Spiel zu Recht, denn ein jeder weiß:

Wer einmal leckt, der weiß wie‘s schmeckt!