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BVR - Teutonia SuS Waltrop 6:3 (4:2)

Spektakel im letzten Heimspiel 2017. Torjäger Podi schlägt gleich 5 x zu. Der BVR macht es sich unnötig kompliziert.

Der Start war schon vielversprechend. Immer wieder fand man Lücken gegen einen offensiv agierenden Gegner. Die ersten 3 Abschlüsse gehörten alle Nico Haufe, der aber keinen Erfolg feiern konnte. Für die Führung benötigte man den nun Führenden in der Torschützenliste. Phillip Potratz traf auf Vorlage von Haufe nach weniger als 15 Minuten zur Führung. Und unsere Mannschaft blieb dominant, auch wenn die Gäste ebenfalls erste Abschlüsse verbuchen konnten. Nach einer guten halben Stunde schien schon alles entschieden. Potratz mit einem nun lupenreinen Hattrick stellte nach starken Vorlagen seiner Teamkollegen auf 3:0. Leider ging ab hier auch die BVR Defensive auf Tauchgang. War man in den letzten beiden Spielen noch relativ konsequent und sicher, war ab jetzt wirklich Land unter. Das 1:3 wurde noch als Betriebsunfall abgetan, zumal man sofort wieder auf 4:1 durch Podi erhöhte, aber das 4:2 deckte schon eine gefährliche Entwicklung auf. Aber erstmal war Pause.
Nach dem Wechsel sollte es tatsächlich nochmal spannend werden. Man teilte weiterhin fröhlich Geschenke aus und der Vorletzte aus Waltrop ließ sich nicht bitten und traf zum 4:3. Unnötiger ging es eigentlich nicht, da man im Grunde immer das Gefühl hatte die bessere Mannschaft zu sein. Es wurde ein offener Schlagabtausch mit dem besseren Ende für den BVR. Denn nach 10 Minuten Spannung löste Nico Haufe mit dem 5:3 diese wieder etwas auf. In der letzten Minute traf Podi sogar noch zum fünften Mal und am Ende stand ein 6:3 Erfolg.

Da Tabellenführer Disteln in Suderwich einen Punkt holte, schrumpfte der Rückstand auf nur noch 2 Punkte. Da mit Langenbochum von hinten ein weiterer Serientäter lauert, haben sich 4 Teams mittlerweile leicht abgesetzt. Auch wenn kein Heimspiel ansteht, ist noch keine Winterpause. Nächste Woche geht es zum Stimberg, wo die zweite Mannschaft von Erkenschwick wartet. Eine knifflige Aufgabe, aber man will dran bleiben.