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SB Gladbeck - BVR 1:0 (1:0)

Ein enges und gutes Spiel an der Roßheidestaße. In den ersten Minuten sah man ein klares und gutes Aufbauspiel der Rentforter. Immer wieder konnte man die Pressinglinie der Gastgeber überspielen. Leider verlor man in der 7 Minute kurz die Standfestigkeit auf dem rutschigen Untergrund, so dass ein Spieler der Gastgeber den freien Ball erlaufen und zum 1:0 einschieben konnte.  

Eigentlich kein Grund zur Sorge, aber man tat sich schwer dies aus den Kleidern zu schütteln. So dass phasenweise ein leichter Überhang auf der Seite der Gastgeber zu erkennen war. Mehr und mehr berappelte man sich und man kam auch zu der einen oder anderen Gelegenheit, aber ohne was Zählbares herauszuholen.

In der Halbzeit wurde der Kompass neu justiert und man sah auch gleich einen druckvollen Start der Gäste. Eigentlich hätte man sich in dieser frühen Phase belohnen müssen. Aber entweder stimmte der Pass nicht oder der Laufweg war suboptimal. Hinzu kamen leichtfertig und eigensinnig vertändelte Bälle aus unnötigen Dribblings. So sah man im gesamten Spiel hüben wie drüben gute Möglichkeiten. Wobei objektiv betrachtet auch hier ein kleines Chancenplus auf der Seite der Gastgeber zu verzeichnen war.

Am Ende musste man die Punkte an der Roßheidestraße lassen. Sehr schade, da man sich hier eigentlich mehr erhofft hatte. Nüchtern betrachtet muss man einfach sagen, dass Schwarz-Blau grundsätzlich nicht ganz unverdient gewonnen hat. Insgesamt ein Spiel auf Augenhöhe gegen eine eingespielte Truppe der Gastgeber. Beide Mannschaften spielten einen insgesamt ansehnlichen und fairen Fußball.

Wenn man sich oben festsetzen möchte, dann muss man aber solche Spiele gewinnen.

Kommenden Montag geht es gleich weiter mit einem Spiel auf roter Erde bei Wacker Gladbeck. Hier wird die Mannschaft direkt den nächsten Anlauf starten auch in der Fremde Punkte zu entführen.

Kader:

Nino Holzwarth (TW), Julian Kaminiorz, Aldrin Hotin, Kerem Dengizli, Ahmad Aljassem Alyousef, Joel Asare, Henry Bludau, Marlon Huesmann (C), Mats, Funtenberger, Ziyad Khali Bachiri, Robin Weigand

Duke Duah, Julien Kusch, Luca Madrzyk, Leon Pfeiffer, Simon Julian Rapacki