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BVR - Westfalia Gelsenkirchen 5:1 (3:0)

Der BVR hat die nächste Hürde genommen und bleibt auch nach sieben Spieltagen ungeschlagen. Dafür reichte eine durchschnittliche Leistung mit guten Momenten.

Dabei erwischte man einen Traumstart. Bereits in der zweiten Minute gab es einen Eckball der zum 1:0 führte. Am Ende war es wohl ein Eigentor. Dies war aber der Startschuss für den BVR um jegliche Systeme auf Stand by zu setzen. Folgen waren Ballverluste, fehlende Kompaktheit und eine Zweikampfführung, die diesen Namen nicht verdiente. Dadurch kam auch Westfalia zu Möglichkeiten, die sie aber nicht nutzen konnten. Nach vorne hin gab es trotzdem immer mal wieder gute Aktionen, die zu vielen Großchancen führten. So konnte Dominik Stukator schon nach 20 Minuten zum 2:0 treffen und entschied die Partie noch vor der Pause mit dem 3:0.

Nach dem Wechsel gab es dann auch Momente, die aufzeigen, dass der BVR kicken kann. Wie ein richtig guter Freistoß von Jesse Hajder zum 4:0 nach 49 Minuten. Platziert genau in die Ecke mit jeder Menge Wucht. Anschließend plätscherte das Spiel dahin. Der BVR tat nicht mehr als nötig, Westfalia fand kaum statt, bekam aber den Ehrentreffer geschenkt, als Martin Kyas einen hohen Ball nochmal fallen ließ. Sei ihm zugestanden nach der bislang bärenstarken Saison. Den Schlusspunkt setzte dann wieder Domme Stukator, der den Ball eroberte und selbst verwandelte zum 5:1 Endstand.

Insgesamt erinnerte die Partie an die vergangene Saison, als man nicht wirklich gefordert wurde und dadurch nicht ans Limit ging. Es war natürlich ein verdienter Sieg, aber die Leistung muss in den kommenden Woche radikal verbessert werden um erfolgreich zu sein.

Weiter geht es Dienstag im Pokal gegen Hessler, ehe am Wochenende Eichlinghofen ansteht, nach eigener Auffassung schon vor der Saison der verdiente Aufsteiger.